Georg Mirus - juTAKe

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Georg Mirus

Über uns


Schule, Universität, Ausbildung

1976

Abitur, allg. Hochschulreife

Rupprecht-Gymnasium München, Naturwissenschaftlicher Zweig

1979 - 1983

Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik
Kath. Stiftungs-Fachhochschule München
Examen und Abschluss: Dipl. Sozialpädagoge (1,1),
staatl. Anerkennung als Sozialarbeiter

1983 - 1986

Studium der Psychologie (Hauptfach, MA),
Erziehungs- und Sozialwissenschaften (Nebenfächer)
Kath. Universität Eichstätt

1991 - 1999

Studium der Diplom-Psychologie
Kath. Universität Eichstätt.
Examen und Abschluss: Dipl. Psychologe (1,3)

 

1976

Ausbildung zum Rettungssanitäter, Rettungsassistenten (1990) einschließlich Ausbildungsberechtigung

1983

Zweijährige Fortbildung in therapeutischen Rollenspiel
Kath. Stiftungsfachhochschule München

1984

Sechsjährige Weiterbildung in systemischer Psychotherapie
Familienkolleg München

1988

Dreijährige Fortbildung „Sozialtherapie"
Kath. Stiftungs-Fachhochschule München

bis dto

Fortlaufende Fort- und Weiterbildungen entsprechend der Berufsordnungsverpflichtung in verschiedenen wissenschaftlichen Feldern und psychotherapeutischen Methoden z.B. KVT, psychologische Notfallversorgung und Neuropsychologie

 

Zulassungen

1995

Erteilung der Erlaubnis zur Ausübung nichtärztlicher Psychotherapie Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München

1999

Approbation
Bayerisches StM. für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit

 

Beruflicher Werdegang

1976 - 1977

Zivildienst und hauptamtliche Tätigkeit im Rettungsdienst München als Rettungssanitäter bzw. Rettungsassistent, verbunden mit umfangreichen notfallmedizinischen Kenntnissen und Erfahrungen, darüber hinaus zeitweise weitere hauptamtliche Tätigkeit während des ersten Studiums.

1983 - 1986

Dipl. Sozialpädagoge mit Tätigkeitsbereich sozialpsychiatrischer Dienst, Staatl. Gesundheitsamt Dachau

  • Versorgung und Begleitung (chronisch) psychisch kranker Menschen und deren Angehörige

  • Versorgung und Begleitung suchtkranker Menschen sowie deren Angehörige

  • Beratung, Psychoedukation und Familienberatung

1985 - 1986

Gruppenpsychotherapie mit PatientInnen aus den depressiven und schizophrenen Formenkreis bei Prof. Dr. Hippius,
Klinik für Psychiatrie, psychiatrische Poliklinik München.

1986 - 1987

Fachambulanz für Suchtkranke des Caritasverbandes München

  • Aufbau eines ambulanten Behandlungsangebotes für junge Suchtkranke mit den Modulen Einzel- und Gruppentherapie, tagesstrukturierende Angebote, Selbsthilfe und Angehörigengruppen

  • Neukonzeptionierung  des damaligen Therapiezentrums ‚Fasanenhof‘ für junge Suchtkranke

1987 - 2010

Gesamtleitung und leitender Dipl. Psychologe, Psychotherapeut der Fachklinik Fasanenhof für Abhängigkeitserkrankungen Jugendlicher und junger Erwachsener (Caritas München).

1987

Neukonzeptionierung und Realisierung der damaligen  Therapeutischen Gemeinschaft mit der Schwerpunktsetzung integrativer Psychotherapie bei 15 Betten.

1992 - 1999

Planung und Errichtung eines neuen Klinikgebäudes mit Um- und Ausbau des Bestandes, einschließlich der Neukonzeptionierung von vier eigenständigen Behandlungssegmenten der medizinischen Rehabilitation für Abhängigkeitserkrankungen bei hoher komorbider Ausprägung

  • substanzinduzierte schizophrenie-spektrische Krankheitsbilder

  • jugendspezifischer Psychotherapie bei hyperkinetischen Störungen und instabilen Persönlichkeitsniveaus

  • Mutter und Kind Behandlung bei überwiegend psychotraumatologischen Störungsbildern einschließlich der Versorgung der Kinder

  • Spezifische Adaptionsbehandlung

  • Ausbau auf 21 Betten

2001

Zusammenführung von zu priorisierenden medizinisch-psychologischen, klinischen Strukturen mit empirisch bewährter Behandlungsform therapeutischer Gemeinschaft, einschließlich der Gestaltung der Betriebsabläufe, pflegesatz-wirtschaftlicher und personeller Erfordernisse und Errichtung eines Qualitätsmanagements.
Gutachterschulung im Rahmen des Qualitätsmanagements der Deutsche Rentenversicherung Bund Berlin für die Indikationsgruppe Abhängigkeitserkrankungen.

2004

Weiterentwicklung und Ausbau der Behandlungssegmente, insbesondere der stationären jugendspezifischen Psychotherapie sowie Konzeption weiterführender Versorgung.
Ausbau auf 34 Betten.

2008

Entwicklung einer Konzeption von Integrierter Versorgung nach
§§ 140 a ff. SGB V.

 

2010

Gründung  von juTAK.e -  jugendspezifische Therapie Abhängigkeitserkrankungen Komorbidität. Integrative Psychotherapie. Sozialtherapie. Suchtmedizin - GbR
zur Realisierung wissenschaftlich begründeter Behandlungsangebote.

2011

Erstellung einer wissenschaftlich modularen Behandlungskonzeption zur medizinischen Rehabilitationsbehandlung.
-ILME- (ICF-basiert, Leit- und Richtlinienorientiert, Manualisiert, Evidenzbasierung vorbereitet).

2011

Beratungs- und Coachingaktivität von Fachkliniken der Indikationsgruppe Abhängigkeitserkrankungen in NRW.

2011-2018

Gesamt- und psychologisch-psychotherapeutische Leitung der Fachklinik Tauwetter Bornheim

2012-2018

Neukonzeptionierung der Fachklinik nach den aktuellen Strukturanforderungen mit Schwerpunktsetzung der Realisierung individueller Behandlungsmilieus, integrierter Mitbehandlung komorbider psychischer Erkrankungen einschließlich Erstellung der entsprechenden wissenschaftlichen Behandlungskonzeption.

2012-2018

Gründung der Betreibergesellschaft für die Fachklinik Tauwetter Bornheim, gemeinnützige SKM Köln - juTAK.e Gesellschaft mbH

2018

Beendigung des sechsjährigen Engagements innerhalb der gemeinnützigen SKM Köln-juTak.e Gmbh zum 31.12. 2018 nach erfolgreicher Umstrukturierung und  Konzeptinstallierung inklusive Etablierung klinischer Standards. Das entwickelte und umgesetzte Konzept wird in der Fachklinik weiterhin betrieben.

Bundesweite Beteiligungen

2006 - 2009

inhaltliche Kongressvorbereitung der CaSu-Fachtage mit empirischer Begleitforschung.

2008 - 2009

Maßgebliche Beteiligung an der Entwicklung von Positionen zu  psychotherapeutischen Wirkfaktoren, dem Klassifikationssystem ICF und dem Selbstverständnis von Fachkliniken.

2008 - 2010

Maßgebliche Beteiligung an der Arbeitsgruppe Psychodiagnostik. Entwicklung und Durchführung einer Feldstudie zum Thema. Auswertung der Daten. Entwicklung und Bewertung von qualitätsverbessernden Perspektiven.

2008 - 2010

Maßgebliche Beteiligung an der Weiterentwicklung der Abbildung der Therapeutischen Gemeinschaften im Rahmen der ‚Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL)‘ der Deutschen Rentenversicherung.

Lehre

1990 - 2000

Lehrauftrag für Methoden der Sozialarbeit
Kath. Stiftungs-Fachhochschule München

2000 - dto

Lehrauftrag für klinische Psychologie und Psychotherapie
Kath. Universität in Eichstätt

2007 - 2009

Lehraufträge an der kath. Hochschule zu Köln für Kognitive Verhaltenstherapie und psychologische Notfallversorgung

Veröffentlichungen

 

Mirus, Georg: Das Therapiemonat als zugrunde gelegte Maßeinheit für die Rehabilitation junger polytoxikomaner Patienten innerhalb stationärer Psychotherapie, Berechtigung, Evidenz oder Tradition. Ein Beitrag zur Psychotherapieforschung, Kath. Univ. Eichstaett Ingolstadt 2000

 

Die Bedeutung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) in der medizinischen Rehabilitation junger betäubungsmittelabhängiger Menschen im Rahmen der interdisziplinären Versorgung Therapeutischer Gemeinschaften. CaSu 2010

 

Mirus, Georg et al.: Modulare Konzeption zur medizinischen Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen mit komorbiden Störungen für Jugendliche und junge Erwachsene. juTAK.e München 2011

 

Mirus, Georg: Fachklinik Tauwetter Behandlungskonzeption Grundkonzeption. Bornheim 2013

 

Mirus, Georg: Fachklinik Tauwetter Behandlungskonzeption, Integrierte Mitbehandlung komorbider psychischer Erkrankungen. Bornheim 2014

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